Zahnärztliche Schnarchtherapie

Schnarchen macht einsam!

Das Schnarchen ist die Folge einer Verengung der oberen Atemwege. Im Wachzustand werden diese oberen Atemwege durch verschiedene Muskeln offen gehalten. Während des Schlafes entspannt sich die Muskulatur jedoch, der Unterkiefer und die Zunge “fallen” nach hinten und engen so die Atemwege ein.

Die benötigte Luftmenge muss somit mit größerer Geschwindigkeit angesaugt werden. Durch die Vibrationen der erschlafften Rachenmuskulatur und der Weichteile im verengten Rachen entsteht das uns bekannte Schnarchgeräusch.
Eine geringe Gewebespannung, Übergewicht, vergrößerte Tonsillen, ein langes Gaumensegel oder ein langes Zäpfchen können sich dabei verstärkend auswirken.

Der Betroffene bemerkt sein Schnarchen oft gar nicht, aber leidet unter den Folgen wie z.B. Mundtrockenheit, Heiserkeit und Halsschmerzen. Stärker gestört fühlen sich jedoch meist die Partner durch die Schnarchgeräusche.

Ungefähr 30% der Bevölkerung schnarchen. Die Neigung zum Schnarchen steigt deutlich mit zunehmendem Alter und betrifft 60% aller Männer und 40% aller Frauen im Alter von über 60 Jahren.

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